«Ui, Lukas, hoffentlich passiert den beiden Detektivinnen nichts! Jetzt sind sie ganz allein in diesem grossen dunklen Haus. Ou … ich kann gar nicht mehr hinsehen! Und dann diese Hintergrundmusik … die macht mich ganz kribbelig! Kannst du bitte die Lautstärke etwas leiser stellen?» Mia rutscht etwas näher zu Lukas heran und umklammert ihr Kissen ganz fest. Diese neue Serie über zwei junge Detektivinnen hat es Mia und Lukas besonders angetan. In jeder Folge erleben die beiden Hauptfiguren ein neues Abenteuer und Mia stellt sich immer vor, dass sie als dritte Detektivin auch dabei ist. Mia mag die beiden Detektivinnen richtig gerne, deswegen hat sie manchmal auch ein bisschen Angst, wenn sie nicht genau weiss, ob den beiden vielleicht etwas zustösst. In diesen Momenten ist sie immer besonders froh, dass Lukas neben ihr sitzt. Und wenn es ihr zu spannend wird, dann hält sie sich entweder ein Kissen vor die Augen und wartet, bis die gefährliche Szene vorbei ist, oder sie geht kurz in ihr Zimmer.
Filme, Serien und Dokumentationen können einen manchmal so in den Bann ziehen, dass man fast das Gefühl hat, man wäre mitten dabei im Geschehen. Das kann ganz schön aufregend und spannend sein, manchmal sogar so spannend, dass man es kaum mehr aushält. Fernsehgeschichten können aber nicht nur ein Gefühl von Aufregung auslösen, sondern auch noch viele andere Gefühle. Das hast du sicher auch schon selbst erlebt. Vielleicht hast du dich schon einmal ganz fest mitgefreut, wenn deiner Lieblingsfigur etwas Tolles passiert ist. Oder du musstest laut lachen, weil du etwas Lustiges gesehen hast. Vielleicht hast du aber auch schon einmal Dinge gesehen, die dich verunsichert, dich wütend oder traurig gemacht haben? Dann ist es wichtig, dass du mit einer erwachsenen Person, der du vertraust, darüber sprichst. Kommt dir gerade ein solches Erlebnis in den Sinn?
Zu diesem Thema hat deine Lehrperson eine Aufgabe für dich, und wenn du diese gelöst hast, darfst du den Sticker einkleben.