«Komm, Nick, stell dich auf das erste Feld, dann starten wir. Und vergiss nicht, du bist jetzt mein Roboter. Du darfst dich nur noch nach meinen Anweisungen bewegen!» Mia freut sich und ist schon ganz gespannt, ob das mit dem Roboter-Spielen auch klappt. Vor der Pause hat sie mit Nick die Befehle vereinbart. Einmal auf den Rücken klopfen bedeutet einen Schritt vorwärts gehen. Einmal auf die rechte Schulter klopfen bedeutet eine Drehung nach rechts machen. Einmal auf die linke Schulter klopfen ist der Befehl für eine Drehung nach links.
Nun legt Mia einen Stein ins Zielfeld auf dem Gitternetz und überlegt sich die ersten drei Befehle. Sie klopft Nick dreimal auf den Rücken und schon läuft der Roboter-Nick los. Es macht ihm grossen Spass, den Roboter zu spielen. Er muss sich nur auf die Befehle von Mia konzentrieren, ansonsten muss er gar nichts denken.
Ein Roboter kann zwar nicht selbst denken, aber dafür ist er unglaublich gut darin, Befehle auszuführen. Damit er das tun kann, muss man ihm aber ganz genaue Anweisungen geben, was er zu tun hat. Das machen die sogenannten Programmiererinnen und Programmierer. Sie tippen genaue Befehle ein, die der Roboter dann ausführt. Genau wie Mia durch das Klopfen Befehle an Nick erteilt, die er dann umsetzt.
Zu diesem Thema hat deine Lehrperson eine Aufgabe für dich, und wenn du diese gelöst hast, darfst du den Sticker einkleben.